Artikel (Seite 4):
16.10.2021
Buchladen
inzwischen wurde das 5. und in der Reihe letzte Haus in Angriff genommen:
Noch einmal ein Blick auf den Straßenzug, der allerdings noch nicht abschließend beleuchtet ist:
Was nach dem Plattenladen fehlte war natürlich ein Buchladen. Um die Regale zu bestücken, wurden die heimischen Bücherregale abfotografiert und am Computer zuerst einmal zu einer Endlosreihe zusammen gesetzt und dann entsprechend verkleinert ausgedruckt.
Ein Teil der Bücher in der Auslage stammt aus heimischer Produktion :-)
Das andere Geschäft in dem Haus ist noch dunkel. Hier plane ich einen Modellbahnladen, allerdings habe ich noch nicht ganz genau überlegt, wie ich den umsetzen werde.
Zum Schluss noch mal ein paar abendliche Impressionen von der Hamburger Straße:
Wie man sieht, haben auch das Stellwerk und das Eckhaus am rechten Ende eine Beleuchtung erhalten:
Auch in den Reliefhäusern im Hintergrund habe ich einige Fenster bereits beleuchtet.
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
13.10.2021
Plattenladen
Auf einer 80er-Jahre-Modellbahnanlage darf natürlich ein Plattenladen nicht fehlen...
Das Innenleben entstand weitgehend aus Pappe, Holzklötzchen und die Plattenstapel aus einer 3,5 x 3,5 mm Vierkantleiste aus dem Architektenladen...
In dem Laden bekommt man auch exklusiv die Platte von Eliza Greifenstein...
Zum Hintergrund dieser ältere Blogeintrag von 2019:
www.traluna.comDas nun auch fast fertige Eckhaus:
Inzwischen macht auch der Einbau der Beleuchtung weitere Fortschritte:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
08.10.2021
Bau eines Eckhauses
Für die Hamburger Straße fehlte noch ein Eckhaus, das sich genau in den flachen Winkel der Straße einpasst. Da es genau für diesen flachen Winkel nichts passendes gab, wagte ich mich mich an einen kompletten Selbstbau:
Das Haus entstand ohne jegliche Vorlage, noch nicht mal mit Hilfe einer genauen Zeichnung:
Die Geschosshöhen nahm ich von den bereits fertigen MKB-Häusern ab, auch die Maße der Seitenwände, damit später alles zusammen passt. Die Fensterrahmen und Stuck-Elemente stammen wieder von Auhagen. Diese gaben dann auch die weiteren Proportionen vor. Der Rest entstand aus Pappe und weißen Polystyrol-Platten:
Ferner sollte das Gebäude einen Erker bekommen:
Fest stand auch schon bereits der Innenausbau, so sollte unten eine Bäckerei/Konditorei mit einem angeschlossenen Café entstehen. Die Brote entstanden aus Knetmasse, die kleinen Lebkuchen stammen aus einem Kirmes-Zubehör-Bausatz und lagen schon seit 30 Jahren in meiner Bastelkiste. Die Kuchen und Torten sind kleine runde Plastik-Plättchen, die mir mein Vater netterweise ausstanzte...
Nun noch weitere Bilder vom Hausbau. Für das Dach baute ich zunächst einen Dummy aus Pappe:
Zur Auflockerung bekam das Gebäude ein Schieferdach mit Gauben:
Die genaue Einpassung und Kombination der einzelnen Gebäude stand lange noch nicht fest, da ein weiteres Haus von MKB noch fehlt.
Diese Kombination setzte sich aber auch später dann durch:
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Fortsetzung in Kürze...
10.09.2021
die Hamburger Straße
Hinter der Bahnhofsausfahrt entsteht ein Straßenzug mit Großstadt-Atmosphäre, überwiegend aus Gebäuden von MKB-Modelle aber auch aus Selbstbauten.
Zur weiteren Erläuterung: Eigenlich liegt die Innenstadt von Westerfeld natürlich vor dem Bahnhof, hier führt die Lange Straße direkt gerade ins Zentrum und durch einen Stadtteil, der im Krieg weitgehend zerstört wurde und heute zum Großteil von einer eher belanglosen Bebauung geprägt ist.
Auf der Rückseite des heutigen Haupt- und einstigen Königsbahnhofs entstand jedoch Ende des 19. Jahrhunderts kurz nach dem Bahnbau das Schlossviertel, das seinen Namen nicht ohne Grund trägt, da es auf Teilen des ehemaligen Parks des Schlosses Greifenstein entstand. Heute ist dies ein beliebtes Wohnviertel mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, doch gab es nach dem Krieg, der diesen Stadtteil recht unbeschädigt ließ, einige Bausünden, darunter das Hochhaus der Illmetaler Versicherung...
Doch nun erst noch mal ein Blick zurück in den Mai dieses Jahres; nachdem das ganze Chaos aus Material und gestapelten Kisten abgeräumt war, entstand wie bereits beschrieben zunächst mit Hilfe einer Spörle-Form eine Stützmauer aus Gips:
Als erstes Gebäude baute ich ein Bürohaus nach 50er-Jahre-Vorbild von MKB:
Die Inneneinrichtung entstand im Selbstbau und mit Hilfe eines Kibri-Bausatzes, der schon seit fast 30 Jahren bei mir rumliegt:
Viel Arbeit im Büro...
Der Drucker druckt...
Das nächste Gebäude ist ein Jugendstil-Eckhaus:
Im Erdgeschoss des Eckhauses befindet sich die Kneipe
Gleis 13...
Planspiel für Hochhaus mit ca. 16 Stockwerken im kompletten Selbstbau:
Ein drittes Gebäude:
Blick vom Hauptbahnjhof zu der neuen Häuserzeile mit Dummy für das Hochhaus aus MDF-Platten:
Das vierte Haus im Rohbau:
Blick auf die neue Häusertzeile, die Standorte der einzelnen Häuser stehen aber noch nicht fest, da ich noch Jugendstil-Haus im kompletten Selbstbau fehlt (zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, ob ich das überhaupt hinbekomme):
Aus den Rückseiten der neuen Häuser habe ich angefangen eine Hintergrundbebauung bis gegen die Dachschräge zu bauen, die die Gleise hinten an der Wand kaschiert:
Zum Schluss noch eine erste Planung für das flachwinklige Eckhaus im Selbstbau, hierzu später mal mehr:
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08.09.2021
Die Geschichte der Ausbuchtung
Beim Bau der zweiten Anlagen-Erweiterung Ende 2015 verlief das Gleis der unteren Ebene zunächst gefährlich nahe direkt an der Anlagenkante:
Zwar kam es dort nie zu einem Zwischenfall, aber schon recht bald montierte ich eine breite Holzleiste, um etwas Sicherheitsabstand zu bekommen:
Erst als ich einige Jahre später im Vorbeigehen mal einen der Oberleitungsmasten versehentlich abbrach, war klar, für das Signal musste noch etwas mehr Sicherheitsabstand her. Ein weißer Pfeil mahnte zusätzlich, Abstand zu halten.
So ganz glücklich war ich mit der Lösung allerdings auch nicht, so dass ich in den letzten Wochen beschloss, dort eine richtige Verbreiterung anzubauen, die zum einen eine bessere optische Führung am Anlagenrand bringt, zum anderen auch etwas mehr Betrachter-Abstand zum Gleis der unteren Ebene:
Die Verfüllung erfolgte mit möglichst leichtem Material, Styropor aus den verschiedensten Verpackungen, das ich gesammelt hatte, leistete hier einen guten Dienst:
Kleine Herausforderung ist die Verlängerung der überschwemmten Illme nach vorne, da die Oberfläche des Wassers später möglichst aus einem Guss sein soll:
Inzwischen ist alles grundiert und für den späteren weiteren Landschaftsbau vorbereitet:
Zum Signal ist nun etwas mehr Betrachter-Abstand entstanden:
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27.08.2021
2G im Modell
In der Gneisenaustraße in der Westerfelder Nordstadt entstand das noch fehlende Gebäude, ein Doppel-Gründerzeithaus im Selbstbau unter Zuhilfenahme der Sims-Bauteile von Auhagen.
Der Hauptgrund für den kompletten Selbstbau war, die Läden im Erdgeschoss frei einteilen zu können, um das 2G in Eberbach von meinem Vater und mir nachempfinden und ein passendes Ladenlokal mit einem Mitteleingang bauen zu können. Den kleinen Aufstelle hat mein Vater gebastelt:
In dem Ladenlokal daneben entstand die Pizzeria New York, die in meinem neuen Roman, der sich ja noch in Arbeit befindet, eine Rolle spielt:
Noch mal das 2G, die Staffelei in der Tür stammt ebenfalls von meinem Vater, an dieser Stelle einen lieben Danke :-)
Und die nun fertig bebaute Gneisenau-Straße mit etwas Bahnverkehr:
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25.08.2021
Bildmontage Claudia M320
Titel: Claudia M320
Format: 100 x 75 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2021
Noch einmal Claudia am Nordbahnhof, diesmal in der zweiten Hälfte der 80er Jahre...
Der Hintergrund entstand bereits 2016, wurde aber noch etwas angepasst um eine bessere Übereinstimmung mit der Modellbahn-Anlage und auch der Beschreibung im Roman zu bekommen... Das Porträt basiert wieder auf Claudia157 und 139, Teile der Figur auf die Zeichnung Claudia160...
28.07.2021
Weiterbau der Bahnhofshalle
Auch im Juli ging der Bau der Bahnhofshalle weiter. Im Rahmen dessen wurde ja auch der Bereich vor dem Bahnhof in Angriff genommen, hier entsteht die Hamburger Straße mit einigen stattlichen Häusern, für die die beiden Blechkästen noch als Dummys dienen; dazu aber in Kürze mehr...
Da noch die Beleuchtung fehlt und auch der Bau der Bahnsteige noch aussteht, erfolgt im Gegensatz zu den Seitenhallen bis auf weiteres noch keine Endmontage der Haupthalle, noch sind alle Teile herausnehmbar. Stabilität für die Bogen gibt der Laufsteg auf dem First der Halle:
Die ersten Teile des Modells besorgte ich bereits im Herbst 2019, und es gab noch keine vollständige Bauanleitung. Doch nach und nach ergaben alle Teile dann einen Sinn, so dass sich nach und nach alles von allein ergab:
Als letzter Schritt erfolgt nun die Montage der Dachelemente, so dass nun in Kürze alle Module der Halle fertig sind und für die spätere Endmontage bereitstehen:
Auf Youtube gibt es auch noch ein neues Video:
www.youtube.com(externer Link)
(HINWEIS: Mein YouTube-Channel ist ein non-profit-Projekt. Für eventuelle Werbeeinblendungen ist allein YouTube verantwortlich. Ich werde an Einkünften aus Werbung nicht beteiligt. Tipp: Es gibt gute Adblocker wie NewPipe für Android oder AdGuard für den Firefox. Diesen Hinweis schreibe ich, weil ich auf YouTube stinkesauer bin!)
Auf diese Weise konnte der Bahnhof nun endlich nach gut anderthalb Jahren Bauzeit ein kleines Richtfest feiern:
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20.07.2021
Bau der Hamburger Straße
Nun geht es zunächst noch mal zurück in den Mai; parallel zu den Arbeiten an der Bahnhofshalle wurde nun auch der Bereich der Bahnhofsausfahrt in Angriff genommen, der bislang nur als Material-Lager genutzt wurde; hier entsteht nun auch die Hamburger Straße, die entlang der Bahnhofsanlage verläuft.
Zur Erinnerung in diesem Zusammenhang auch noch mal dieser Einblick in die Geschichte Westerfelds:
Artikel vom 24.11.2020. Wir wissen also nun, dass bereits kurz nach dem ersten Weltkrieg hinter der damals noch recht neuen Halle bereits zwei weitere Bahnsteige mit den Gleisen 7 bis 9 gebaut wurden, um der chronischen Überlastung der neuen Hauptbahnhofs entgegen zu wirken. Diese hintere Erweiterung außerhalb der Halle wurde dann in den 1980er Jahren zu einer S-Bahn-Station umgebaut; man erinnere sich, Ende der 80er Jahre ging die S-Bahnstrecke von Hagen nach Mönchengladbach in Betrieb....
Zurück zum Modell:
Die S-Bahn-Baustelle dient dazu, den Bahnhof optisch zu erweitern, allerdings können aus Platzgründen die Gleise nicht befahren werden, daher die Idee mit der Baustelle...
Den Anlagenabschluss zum Nordbahnhof hin bildet eine Straßenbrücke:
Blick auf die Bahnhofsausfahrt mit dem neuen Stellwerk im Hintergrund:
Die Blechkästen dienen als Dummys für die späteren großen Stadthäuser, die hier entstehen sollen:
Entlang der Hamburger Straße entstand eine Gips-Stützmauer mit Hilfe einer Spörle-Form:
Um die Arbeitsöffnung hinter dem Bahnhof nicht komplett zu überbauen, erfolgt der hintere Teil der Hamburger Straße als klappbares Brett:
Der Verlauf der Hamburger Straße ist nun zu erkennen:
Die Lage der Gleise hier mit Hilfe von Zollstöcken dargestellt
Oberhalb der Stützmauer entsteht nun das Bauland für die Häuserzeile, zu der später mehr:
Auch zwischen der Halle unter Wand entsteht als Abschluss eine weitere Brücke, diese dient vor allem dazu, die Einfädelung des Gleises, das im Bogen von der unteren Ebene kommt, zu kaschieren:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
29.06.2021
Bahnhofshalle
Die letzten Wochen wurden genutzt, um den Hauptbahnhof weiter zu bauen und so wurde nun die zweite, hintere Seitenhalle vollendet. Zunächst entstanden aber erst mal die noch fehlenden Bogen:
Die Montage der Seitenhalle musste ich wieder auf meinem Regalschrank vornehmen, da dieser als einziges Möbelstück lang genug ist. Bevor es richtig los ging, musste allerdings erst eine Inventur des Materials gemacht werden, das teilweise ja schon anderthalb Jahre rumliegt.
Die zweite Seitenhalle gibt dem ganzen jetzt deutlich Stabilität. Auch das zweite Portal ist nun fertig.
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)