Artikel (Seite 4):
25.08.2021
Bildmontage Claudia M320

Titel: Claudia M320
Format: 100 x 75 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2021
Noch einmal Claudia am Nordbahnhof, diesmal in der zweiten Hälfte der 80er Jahre...
Der Hintergrund entstand bereits 2016, wurde aber noch etwas angepasst um eine bessere Übereinstimmung mit der Modellbahn-Anlage und auch der Beschreibung im Roman zu bekommen... Das Porträt basiert wieder auf Claudia157 und 139, Teile der Figur auf die Zeichnung Claudia160...
28.07.2021
Weiterbau der Bahnhofshalle
Auch im Juli ging der Bau der Bahnhofshalle weiter. Im Rahmen dessen wurde ja auch der Bereich vor dem Bahnhof in Angriff genommen, hier entsteht die Hamburger Straße mit einigen stattlichen Häusern, für die die beiden Blechkästen noch als Dummys dienen; dazu aber in Kürze mehr...

Da noch die Beleuchtung fehlt und auch der Bau der Bahnsteige noch aussteht, erfolgt im Gegensatz zu den Seitenhallen bis auf weiteres noch keine Endmontage der Haupthalle, noch sind alle Teile herausnehmbar. Stabilität für die Bogen gibt der Laufsteg auf dem First der Halle:

Die ersten Teile des Modells besorgte ich bereits im Herbst 2019, und es gab noch keine vollständige Bauanleitung. Doch nach und nach ergaben alle Teile dann einen Sinn, so dass sich nach und nach alles von allein ergab:

Als letzter Schritt erfolgt nun die Montage der Dachelemente, so dass nun in Kürze alle Module der Halle fertig sind und für die spätere Endmontage bereitstehen:


Auf Youtube gibt es auch noch ein neues Video:
www.youtube.com(externer Link)
(HINWEIS: Mein YouTube-Channel ist ein non-profit-Projekt. Für eventuelle Werbeeinblendungen ist allein YouTube verantwortlich. Ich werde an Einkünften aus Werbung nicht beteiligt. Tipp: Es gibt gute Adblocker wie NewPipe für Android oder AdGuard für den Firefox. Diesen Hinweis schreibe ich, weil ich auf YouTube stinkesauer bin!)
Auf diese Weise konnte der Bahnhof nun endlich nach gut anderthalb Jahren Bauzeit ein kleines Richtfest feiern:

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
20.07.2021
Bau der Hamburger Straße
Nun geht es zunächst noch mal zurück in den Mai; parallel zu den Arbeiten an der Bahnhofshalle wurde nun auch der Bereich der Bahnhofsausfahrt in Angriff genommen, der bislang nur als Material-Lager genutzt wurde; hier entsteht nun auch die Hamburger Straße, die entlang der Bahnhofsanlage verläuft.

Zur Erinnerung in diesem Zusammenhang auch noch mal dieser Einblick in die Geschichte Westerfelds:
Artikel vom 24.11.2020. Wir wissen also nun, dass bereits kurz nach dem ersten Weltkrieg hinter der damals noch recht neuen Halle bereits zwei weitere Bahnsteige mit den Gleisen 7 bis 9 gebaut wurden, um der chronischen Überlastung der neuen Hauptbahnhofs entgegen zu wirken. Diese hintere Erweiterung außerhalb der Halle wurde dann in den 1980er Jahren zu einer S-Bahn-Station umgebaut; man erinnere sich, Ende der 80er Jahre ging die S-Bahnstrecke von Hagen nach Mönchengladbach in Betrieb....
Zurück zum Modell:

Die S-Bahn-Baustelle dient dazu, den Bahnhof optisch zu erweitern, allerdings können aus Platzgründen die Gleise nicht befahren werden, daher die Idee mit der Baustelle...
Den Anlagenabschluss zum Nordbahnhof hin bildet eine Straßenbrücke:


Blick auf die Bahnhofsausfahrt mit dem neuen Stellwerk im Hintergrund:

Die Blechkästen dienen als Dummys für die späteren großen Stadthäuser, die hier entstehen sollen:

Entlang der Hamburger Straße entstand eine Gips-Stützmauer mit Hilfe einer Spörle-Form:


Um die Arbeitsöffnung hinter dem Bahnhof nicht komplett zu überbauen, erfolgt der hintere Teil der Hamburger Straße als klappbares Brett:

Der Verlauf der Hamburger Straße ist nun zu erkennen:

Die Lage der Gleise hier mit Hilfe von Zollstöcken dargestellt

Oberhalb der Stützmauer entsteht nun das Bauland für die Häuserzeile, zu der später mehr:

Auch zwischen der Halle unter Wand entsteht als Abschluss eine weitere Brücke, diese dient vor allem dazu, die Einfädelung des Gleises, das im Bogen von der unteren Ebene kommt, zu kaschieren:

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
29.06.2021
Bahnhofshalle
Die letzten Wochen wurden genutzt, um den Hauptbahnhof weiter zu bauen und so wurde nun die zweite, hintere Seitenhalle vollendet. Zunächst entstanden aber erst mal die noch fehlenden Bogen:




Die Montage der Seitenhalle musste ich wieder auf meinem Regalschrank vornehmen, da dieser als einziges Möbelstück lang genug ist. Bevor es richtig los ging, musste allerdings erst eine Inventur des Materials gemacht werden, das teilweise ja schon anderthalb Jahre rumliegt.



Die zweite Seitenhalle gibt dem ganzen jetzt deutlich Stabilität. Auch das zweite Portal ist nun fertig.



(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
18.05.2021
Bildmontage Claudia M319

Titel: Claudia M319
Format: 20 x 30 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2021
Im Juli der 1987 ging es mit das ganze Illmetal-Gymnasium im Schülersonderzug vom Westerfelder Nordbahnhof nach Trier. Vor der Rückfahrt posierten Claudia und Susanne für ein Foto vor den Wagen des Sonderzuges...
Auch dieses Bild ist eine Montage aus Fotos und Zeichnungen, die Porträts stammen von den Zeichnungen Claudia157 und 139.
06.05.2021
Formsignale
So ganz ohne Formsignal geht es einfach nicht...
An dem einzelnen Gleis der unteren Ebene habe ich nun das schon lange geplante Formsignal aufgestellt. Zunächst war nur ein Hauptsignal geplant, es gesellte sich aber auch noch ein Vorsignal dazu (beide von Viessmann):

An dem unteren Nebengleis macht ein Formsignal bis in die aktuelle Epoche noch Sinn, das Gleis dient real - so real wieder Westerfeld halt ist - ja eigentlich als Teil der Zufahrt in einen fiktiven Güterbahnhof und wird gelegentlich aber auch mal für Fernverkehrszüge Richtung Altenburg-Velpe genutzt, die bis Illmetal-Neustadt über die eingleisige Illmetalbahn geführt werden - was bei mir ja allerdings ziemlich oft vorkommt ;-)
Hp0 + Vr0

Hp2 + Vr1

Da ich zur Zeit ein größeres Videoprojekt plane und der zweite IC erst einmal oben abgestellt ist, fährt auf der unteren Ebene aktuell der Messzug mit der 103 001 und dem Panoramawagen:


Hier das Signal im Video:
Da ich ja komplett analog fahre, befindet sich der Schalter einfach in einem Kasten unter dem Signal, für das ich noch eine kleine Ausbuchtung an die Anlage nach vorne angebaut habe:

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Die beiden skurril anmutenden weißen Spitzen unten rechts auf dem letzten Foto sind elastisch und dienen nur als Mahnung, versehentlich nicht zu dicht an der Anlagenkante entlangzugehen...
22.04.2021
Weitere Arbeiten an der Oberleitung
Ein paar weitere Eindrücke vom Bau der Oberleitung auf dem Illmhäuser Viadukt. Zunächst allerdings erst noch ein Neuzugang, die 103 001 von Roco:

Die Lok an der Tunnelausfahrt; im Hintergrund die ersten Bäume von Modellbau Steinbrecher:

Die Oberleitung für das hintere Gleis ist fertig, nun folgt der Bau der Oberleitung für das vordere Gleis.
Arbeiten am Kettenspannwerk:


Obwohl Angelschnur und Stahldraht fast gleich dick sind, entsteht durch den schwächeren Glanz der Angelschnur der Eindruck, dass das Tragseil und Hänger dünner sind als der Fahrdraht:

Beim Knoten der Hänger knote ich normalerweise von unten nach oben, also erst am Fahrdraht und dann am Tragseil, lediglich bei den Y-Beiseilen knote ich genau anders herum, da der Knoten am oberen Seil schwieriger ist. Eine weiße Pappplatte sorgt für einen besseren Kontrast beim Arbeiten:

Um die Angelschnur zu schneiden, benutze ich einen Nagelknipser, alles andere schneidet die Schnur nicht, inzwischen habe ich mir allerdings noch eine richtige Anglerschere besorgt. Die Knoten ziehe ich vorsichtig über die Spitze einer Nagelschwere zu, bis sie an der richtigen Stelle platziert sind; dies ist beim Bau dieser Oberleitung die größte Herausforderung. Ferner muss man darauf achten, dass man beim Beschneiden nicht versehentlich das Tragseil durchschneidet. Die Y-Beiseile werden mit Hilfe von etwas Sekundenkleber platziert, allerdings klebt der Kleber die Angelschnur nicht wirklich.
Da alles geknotet ist, kann man die Hänger und auch die Y-Beiseile anschließend noch etwas ausrichten. Die geflochtene Angelschnur lässt sich übrigens so gut knoten, dass einfache Knoten für fast alles ausreichen.
Da der Fahrdraht nur lose in die Seitenhalter eingehakt ist, verzeiht die Oberleitung auch mal eine härtere Berührung problemlos.


Inzwischen kamen noch weitere Bäume von Modellbau Adorf dazu, am Ende soll hier ein richtiger Wald entstehen:


Die Stromabnehmer fixiere ich ein Stück unterhalb des Fahrdrahts, aktuell etwas tiefer, aus Sicherheitsgründen, bis alles mal eingefahren ist:

Vom Betrieb gibt es auf Youtube auch ein kleines neues Video:
Link zu Youtube (externer Link!)Zum Schluss noch ein weiterer Neuzugang, diesmal aus der Epoche VI, der SBB Panoramawagen von Roco/Preiser, hier hinter der schön etwas älteremn 101 von LS Models::


(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
29.03.2021
Erste Arbeiten an der Oberleitung
Nachdem ich nun mit dem Schotter vorangekommen bin, gab es in den letzten Wochen erste Überlegungen, wie man eine einigermaßen maßstäbliche Oberleitung bauen kann.
Auf so einer Magistrale, wie sie durch Westerfeld führt, ist die Elektrifizierung ein Muss. Irgendwie gefielen mir schon beim Bau meiner ersten Modellbahn in den 80er Jahren diese Wasserrohre über den Gleisen nicht, und so stand für mich schon damals fest, eine funktionslose dünnere Oberleitung zu bauen und Stromabnehmer ein Stückchen darunter zu fixieren.
Die erste Oberleitung entstand so bereits 1985 aus Nähgarn, nachdem Experimente mit Kupferdraht fehlgeschlagen waren. Auch von der Haltbarkeit bewährte sich das Garn-Prinzip und das Kettenwerk hielt bis zu seinem Abbau nach fast 30 Jahren:

Auf Basis dieser Erfahrungen soll nun auch die Oberleitung in Westerfeld gebaut werden, und ich habe nun etwas weiter experimentiert. Zunächst ein Quertragwerk aus Nähgarn, ähnlich wie meine ersten aus den 80er Jahren:

Gleichzeitig entstanden auch einige Details für die spätere Speiseleitung am Nordbahnhof:


Da aber noch viel von der Anlagengestaltung fehlt, ist ein Bau einer Oberleitung im Nordbahnhof noch in weiter Ferne. Es musste eine andere Stelle gefunden werden, und hier bot sich für ein erstes Oberleitungsteilstück der Illmhäuser Viadukt an. Die Seitenhalter hatte ich mir ja bereits 2019 nach einer selbst entwickelten Vorlage aus Neusilber ätzen lasen:

Beim Fahrdraht überlegte ich, nun doch auf dünnen Draht zurückzugreifen und testete 0,15 mm starken Federstahldraht, der etwa der Dicke des Fahrdrahtes in 1:87 entspricht. Diesen spannte ich mit Hilfe einer Zugfeder im nicht-sichtbaren Bereich ab, und er weist eine erstaunliche Stabilität auf, auch wenn das Spannen eine ziemliche Tortur war:

Obwohl die Seitenhalter nur mit Sekundenkleber an den von mir neben Sommerfeld meist verwendeten Viessmann-Masten angeklebt sind, nehmen sie die Querkräfte des Zickzacks des gespannten Fahrdrahts mühelos auf. Ich gehe davon aus, dass es sich mit meinen eher kurzen, flachen Kurven ähnlich verhalten wird.
Für das Tragseil entschied ich mich kurzfristig statt für Garn für 0,08 mm Angelschnur. Diese lässt sich sehr gut knoten, aber sehr schlecht kleben, so dass ich alles verknoten musste. So entstanden auch erste Y-Beiseile, wie sie für das Kettenwerk der Re120- bzw. Re160-Oberleitung typisch sind:


Turmmast mit Y-Beiseil und Kettenspannwerk; die beginnende Nachspannstrecke ist allerdings nur eine Attrappe und endet gleich im Wanddurchbruch.

Soweit die ersten Ergebnisse. Ansonsten gab es noch einen Neuzugang, die 110 148 von Roco:

Die Lok ist ein nettes Pendant zu der etwas älteren 110 233 ebenfalls von Roco:

Die schwarzen Griffstangen der Lok mussten allerdings noch durch die beiliegenden silberfarbenen ersetzt werden:

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
15.02.2021
Noch mal der Rosenmontagszug
Hier noch mal der Westerfelder Rosenmontagszug im längeren Video:
15.02.2021
Rosenmontags-Zug in Westerfeld
Da der Straßen-Karneval dieses Jahr wegen Corona verboten ist, feiert man in Westerfeld einfach den Schienen-Karneval mit einem Rosenmontag-Zug:












(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Hier auch im Video: