Einträge aus dem September 2006:
03.09.2006
Extremfuzzen...
...war heute in Osnabrück angesagt; das Wetter war so säuisch wie es schlimmer nicht sein konnte, echt schade, aber wenigstens weiß ich nun, daß meine neue Kamera wasserfest ist... Ein großes Lob aber an die Veranstalter für diese wirklich großartige Fahrzeugschau!
Zwei Fotos möchte ich zeigen, zuerst natürlich die 103 222-6, die ich heute zum ersten Mal nach ihrer neuen Untersuchung sah...
...und dann die 753 002-5, die mir noch in meiner Sammlung fehlte und ein besonderes Highlight für mich war:
(Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden!)
05.09.2006
Kommentar:
Was haben wir bloß für eine merkwürdig kriminalitätsfreundliche Regierung?! Doping unter Strafe stellen? Von wegen, es darf munter weitergedopt werden. Härtere Strafen für Gammelfleisch-Händler? Auch Fehlanzeige. Statt dessen aber überall bald sinn- und nutzlose Videokameras, mit denen man allenfalls Verbrechen aufklären, nicht aber verhindern kann. Dazu noch Generalverdacht gegen alle Muslime; und alle Arbeitslose sind Betrüger?!?! Klar, wer hätte auch etwas anderes erwartet? Wenn es um echte Kriminalität geht, ziehen unsere Politiker lieber den Schwanz ein; wäre ja auch viel zu unbequem. Unschuldige zu gängeln ist doch viel einfacher...
11.09.2006
Bahn und Kahn...
Ein bißchen Fotografenglück war heute, daß das Schiff gerade aus der Schleuse gefahren kam, als der EC 100 über es hinwegdonnerte:
Nur der angeschnittene Baukran im Hintergrund hätte fehlen können, aber man kann nicht alles haben...
15.09.2006
Neue(re) Zeichnung
Titel: Claudia77
Format: 30 x 20 cm
Technik: Bleistiftzeichnung
Entstehung: Februar 2004
(zum Vergrößern bitte anklicken)
24.09.2006
Kommentar:
Bei einem solchen Hightech-System hätte niemals menschliches Versagen als alleinige Unglücksursache zu einem solchen Unfall führen dürfen! Und insofern glaube ich auch nicht, daß es sich um menschliches Versagen gehandelt hat, es scheint viel mehr, daß es den Geschäftsinteressen des Konzerns besser paßt, ein Bauernopfer zu bringen als Fehler im System zuzugeben. Um ehrlich zu sein, bis vorgestern wußte ich noch gar nicht, daß es solche unabhängig vom Magnetfeld fahrenden Werkstattfahrzeuge auf der Transrapidstrecke überhaupt gibt. Wenn man damit wirbt, daß Kollisionen ausgeschlossen sind, hätte es solche Wagen gar nicht geben dürfen; auch wenn es logisch ist, daß es sie geben muß, um z.B. bei Störungen eingreifen zu können. Insofern liegt hier schon in gewisser Weise ein konzeptioneller Fehler vor, denn jedes System ist nun mal nur so sicher, wie sein schwächstes Glied. Darüber hinaus ist es auch nicht gerade die feine Art, wenn die Konzernführung ihre eigenen Mitarbeiter an den Pranger stellt, denn Schuldige an solchen Unglücken sitzen niemals nur unten sondern immer auch oben in den Chefetagen eines solchen Unternehmens! Es wäre Schwachsinn, wegen des Unglücks das ganze Magnetbahnsystem nun über Bord zu werfen, die Sicherheitskonzepte müssen aber überarbeitet werden. Unglücke wird es bei jeder Technologie immer geben, und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt.