Einträge aus dem September 2021:
01.09.2021
Flashback50 (4) - Ahrensburg April 1980
Ostern 1980 besuchte ich meine Großeltern in Ahrensburg. Dort entstanden einige Fotos am Bahnhof, zunächst ein Nähverkehrszug mit der 218 329:
Dann ein Eilzug mit der 220 011, Loks dieser Baureihe waren zu der Zeit auf der Strecke zwischen Hamburg und Lübeck noch oft anzutreffen:
Dieses Foto von der 218 492 mit dem Intercity 132 nach Kopenhagen, der nach einem außerplanmäßigen Halt in Ahrensburg wieder anfährt, machte mein Großvater:
Zum Schluss noch ein Foto aus Hamburg Altona, die 103 149, eines meiner wenigen Fotos einer 103 mit Schürze:
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02.09.2021
Ein paar Quietschies von heute...
Drei Fotos aus Neckargerach und Eberbach. Streckensperrung bis Oktober und dann noch Streik, immerhin fuhr überhaupt noch etwas...
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03.09.2021
Abendrunde
Mal wieder ein paar Bilder von der heutigen Abendrunde, zunächst ein Heupferd:
Distelsamen:
Blick Richtung Neckarelz:
Ein Blick in den Birnenbaum:
Eine von unzähligen orangenen Wegschnecken.
Zum Schluss noch Blick auf den abendlichen Neckar:
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07.09.2021
Fahrt nach Stuttgart und Karlsruhe
Heute ging es mit dem Abo-Sommer nach Stuttgart:
Umsteigen in Heilbronn:
In Stuttgart stand Else mit einem Messzug:
Beethoven guckte noch mal ganz genau, dass auch wirklich beide Pantographen an der Oberleitung anliegen:
Arbeitsstand bei Stuttgart21:
Das Loch im Bonatzbau:
Später ging es dann weiter nach Karlsruhe:
Aus Karlsruhe zwei Fotos; zunächst ein T3GV:
Und ein Klonkarpfen als RE nach Heidelberg:
Zum Schluss noch ein ICE in Heidelberg:
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08.09.2021
Neues aus Westerfeld - Die Geschichte der Ausbuchtung
Beim Bau der zweiten Anlagen-Erweiterung Ende 2015 verlief das Gleis der unteren Ebene zunächst gefährlich nahe direkt an der Anlagenkante:
Zwar kam es dort nie zu einem Zwischenfall, aber schon recht bald montierte ich eine breite Holzleiste, um etwas Sicherheitsabstand zu bekommen:
Erst als ich einige Jahre später im Vorbeigehen mal einen der Oberleitungsmasten versehentlich abbrach, war klar, für das Signal musste noch etwas mehr Sicherheitsabstand her. Ein weißer Pfeil mahnte zusätzlich, Abstand zu halten.
So ganz glücklich war ich mit der Lösung allerdings auch nicht, so dass ich in den letzten Wochen beschloss, dort eine richtige Verbreiterung anzubauen, die zum einen eine bessere optische Führung am Anlagenrand bringt, zum anderen auch etwas mehr Betrachter-Abstand zum Gleis der unteren Ebene:
Die Verfüllung erfolgte mit möglichst leichtem Material, Styropor aus den verschiedensten Verpackungen, das ich gesammelt hatte, leistete hier einen guten Dienst:
Kleine Herausforderung ist die Verlängerung der überschwemmten Illme nach vorne, da die Oberfläche des Wassers später möglichst aus einem Guss sein soll:
Inzwischen ist alles grundiert und für den späteren weiteren Landschaftsbau vorbereitet:
Zum Signal ist nun etwas mehr Betrachter-Abstand entstanden:
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10.09.2021
Neues aus Westerfeld - die Hamburger Straße
Hinter der Bahnhofsausfahrt entsteht ein Straßenzug mit Großstadt-Atmosphäre, überwiegend aus Gebäuden von MKB-Modelle aber auch aus Selbstbauten.
Zur weiteren Erläuterung: Eigenlich liegt die Innenstadt von Westerfeld natürlich vor dem Bahnhof, hier führt die Lange Straße direkt gerade ins Zentrum und durch einen Stadtteil, der im Krieg weitgehend zerstört wurde und heute zum Großteil von einer eher belanglosen Bebauung geprägt ist.
Auf der Rückseite des heutigen Haupt- und einstigen Königsbahnhofs entstand jedoch Ende des 19. Jahrhunderts kurz nach dem Bahnbau das Schlossviertel, das seinen Namen nicht ohne Grund trägt, da es auf Teilen des ehemaligen Parks des Schlosses Greifenstein entstand. Heute ist dies ein beliebtes Wohnviertel mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, doch gab es nach dem Krieg, der diesen Stadtteil recht unbeschädigt ließ, einige Bausünden, darunter das Hochhaus der Illmetaler Versicherung...
Doch nun erst noch mal ein Blick zurück in den Mai dieses Jahres; nachdem das ganze Chaos aus Material und gestapelten Kisten abgeräumt war, entstand wie bereits beschrieben zunächst mit Hilfe einer Spörle-Form eine Stützmauer aus Gips:
Als erstes Gebäude baute ich ein Bürohaus nach 50er-Jahre-Vorbild von MKB:
Die Inneneinrichtung entstand im Selbstbau und mit Hilfe eines Kibri-Bausatzes, der schon seit fast 30 Jahren bei mir rumliegt:
Viel Arbeit im Büro...
Der Drucker druckt...
Das nächste Gebäude ist ein Jugendstil-Eckhaus:
Im Erdgeschoss des Eckhauses befindet sich die Kneipe
Gleis 13...
Planspiel für Hochhaus mit ca. 16 Stockwerken im kompletten Selbstbau:
Ein drittes Gebäude:
Blick vom Hauptbahnjhof zu der neuen Häuserzeile mit Dummy für das Hochhaus aus MDF-Platten:
Das vierte Haus im Rohbau:
Blick auf die neue Häusertzeile, die Standorte der einzelnen Häuser stehen aber noch nicht fest, da ich noch Jugendstil-Haus im kompletten Selbstbau fehlt (zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, ob ich das überhaupt hinbekomme):
Aus den Rückseiten der neuen Häuser habe ich angefangen eine Hintergrundbebauung bis gegen die Dachschräge zu bauen, die die Gleise hinten an der Wand kaschiert:
Zum Schluss noch eine erste Planung für das flachwinklige Eckhaus im Selbstbau, hierzu später mal mehr:
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12.09.2021
103 245-7 in Heidelberg
Nach der gestrigen Baden-Württemberg-Rundfahrt mit dem historischen IC, die ich leider wegen meiner Arbeit nicht knipsen konnte, ging es heute nach Heidelberg, um die Rücküberführung der Wagen nach Koblenz mit der 103 245 abzupassen. Leider war die Sonne heute eher ungünstig.
Zunächst aber der IC 2295:
Kurz darauf aus der anderen Richtung dann die 103 245-7 mit den historischen IC-Wagen:
Die Lok ist toll restauriert. Besonders gut gefällt mir die Kombination aus Front-Guss-Keks und seitlichem geklebten Keks, so habe ich diese Lok vor 35 Jahren noch im Planeinsatz erlebt.
Hier die Abfahrt auch im Video:
Ein Quietschi darf natürlich nicht fehlen:
Zur Erinnerung noch mein Foto von der Lok 1983 in Bingen:
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13.09.2021
Fahrt nach Frankfurt
Heute war der erste Tag von der Aktion
besser weiter, bei der Abo-Karten-Inhaber in fast ganz Deutschland zwei Wochen lang den Nahverkehr benutzen dürfen, und so ging es heute nach der Arbeit nach Frankfurt.
Zunächst das Innere des VIAS-Itino:
Nach der Ankunft in Frankfurt.
Und noch der Flixtrain nach München.
Nun ein paar Impressionen aus der Stadt:
Später wieder am Hauptbahnhof ein 633-Haifisch:
Und die 143 555:
Zurück ging es über Mannheim. Der abendliche Neckar bei Ladenburg:
Im Mannheimer Bahnhofsvorfeld ein Messzug mit Schwarz-Rüssel:
Zum Schuss noch drei Fotos vom abendlichen Mannheimer Hbf.
Der verspätete IC 2311:
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15.09.2021
Ein paar Bilder aus Stuttgart
Heute ging es noch mal nach Stuttgart. Beim Umsteigen in Bad Friedrichshall entstanden noch diese See-Fotos:
Am Bahnhof dann noch zwei Bilder von GoAhead:
In Stuttgart fuhr gerade diese Ersatzgarnitur von GfF aus:
Dieses Farbschema von GfF finde ich sehr gelungen, so hätte ich mir vor 30 Jahren die InterRegio-Wagen gewünscht...
Eine SBB-Garnitur mit CAT-Rüssel:
SBB-Wagen mit roten Türen:
Die 218 810:
Ein 612er im BWegt-Farbschehma:
Zum Schluss noch mal GoAhead, mit dem ging dann weiter nach Karlsruhe:
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17.09.2021
Auf alten Wegen....
Heute ging es kurz nach Darmstadt, und ich beschloss, von Mühltal bis zur Lichtwiese zu wandern.
Blick von der Brücke auf die Odenwaldbahn, hier ging ich früher sehr oft spazieren, als ich noch Darmstadt wohnte:
Dieses Waldstück kannte ich einmal wie meine Westentasche, dennoch ging ich prompt erst mal falsch, kam aber in ein hübsches Gebiet, dass ich von damals kaum kannte:
In diesem Waldstück entstand die geistige Vorarbeit zu einem großen Teil meines Romans
Die Stadt am Fluss, der 1993 noch Traluna hieß...
An den Fischteichen:
Der Weg weiter zur Lichtwiese:
Das Gebäude vom Maschinenbau der TU Darmstadt; damals noch TH Darmstadt, sieht noch genau so aus wie früher:
Als ich dann allerdings zu dem Gebäude kam, in dem ich damals Geodäsie studiert habe, kam ich aus dem Staunen nicht raus; auf dem Weg von der Mensa zum Gebäudeeingang kreuzt man nun ein Straßenbahngleis:
Der Bau der Lichtwiesenbahn war mir irgendwie komplett entgangen...
An dieser Stelle deswegen mal ein Foto von 1992:
Eine weitere Überraschung war dann das Studenten-Wohnheim, in dem ich damals gelebt hatte; es gibt es nicht mehr und ist einem Neubau gewichen:
Daher auch noch mal ein kleiner Rückblick in den Januar 1992, als ich hier vor knapp 30 Jahren eingezogen war:
Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass die Wohnsituation mit 9er-WGs schon vor 30 Jahren suboptimal und überholt war, aber es war damals meine erste eigene Wohnung:
Ich will die Veränderung gar nicht mal bewerten und denke, dass es aus heutiger Sicht sogar eine Wandlung zum Positiven ist, aber es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich die junge Generation aktuell nicht beneide. Eine Vorstellung ,dass die Unis geschlossen sind oder gar die Vorstellung, dass nur noch geimpfte Menschen studieren können, hätte man damals in den Bereich eines grusligen Science-fictions verschoben...
Mit der Straßenbahn ging es dann weiter in die Stadt:
Noch zwei Bilder aus der Innenstadt, deren Veränderungen mir vertrauter sind:
Zum Schluss noch ein paar Bilder am Bahnhof, zunächst eine HLB-Grinsekatze:
Der IC 2297:
An gleicher Stelle vor knapp 30 Jahren ein EC nach Paris:
Mit dem RE ging es dann nach Mannheim:
Der Neckar bei Ladenburg:
Zum Schluss noch ein Quietschi in Mannheim, der mit gerade den IC 2311 zufuhr:
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20.09.2021
Fotos aus Oberwesel
Heute ging es mit der Aktion
besser weiter nach Oberwesel. Zunächst beim Umsteigen in Ludwigshafen ein Foto vom IC 2218:
Am Rhein im gut besetzten RE:
In Oberwesel stellte ich mich oben auf den Turm. Zunächst kam der ICE 928:
Später aus der Gegenrichtung der IC 2013:
Leider fehlte die Sonne, aber es gab Farbflecken von den Flechten:
Später dann noch ein Foto vom DB-Museum mit 601er
Und der 103 113 und 001:
Zurück ging es mit dem IC 2311, dem ich dann noch entgegen fuhr; hier an altbekannter Stelle noch ein BLick auf die TRLÍ 110 428:
Und noch dieser blau lackierte umgebaute ehemalige BDm-Wagen:
Zum Schluss noch der IC 2311 in der Kurve bei der Durchfahrt in Oberwesel:
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22.09.2021
Ausflug nach München
Heute ging es mit dem besser-weiter-Ticket zuerst nach Nürnberg. Ein Ziel war der neue München-Nürnberg-Express:
Mit dem ging es dann weiter nach München:
In München eine nette Überraschung, die Rail-Adventure-103 222 mit dem Luxon:
Der ehemalige Rheingold-Aussichtswagen wurde ja auch innen völlig umgebaut.
Noch ein Rundgang über den Bahnsteig:
Noch mal der Mänchen-Nürnberg-Express. Den Zug finde ich sehr gelungen, und er würde einen guten Fernverkehrszug abgeben.
Der Alex:
Ein Blick in die Stadt:
Und noch mal der Luxon mit der 103 222:
Zurück ging es dann mit dem ICE 1122:
Abends kurz vor Stuttgart:
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23.09.2021
Fahrt nach Singen
Heute ging es nach Singen; zunächst GoAhead in Bad Friedrichshall:
Bereitstellung des IC nach Zürich, der ja bis Singen als RE fährt:
Blick auf das Museum in Rottweil; hier sehr interessant der Großraum-Güterwagen für Leichstoffe (hier Rockwool), von denen es kaum noch welche geben dürfte. Diese Wagen kenne ich noch gut aus meiner Kindheit, und habe damals immer gerätselt, was da drin ist...
Und auch noch mal die beiden 10er:
Nun noch einige Bilder aus Singen, zunächst eine 245 mit zwei Doppelstockwagen:
Der Zug, mit dem ich gekommen war kurz vor der Weiterfahrt:
Ein weiterer SBB-IC:
Später nach Rückfahrt abends wieder in Stuttgart:
Und noch eine Pendel-S-Bahn zwischen Mosbach und Zwingenberg wegen des Stellwerksausfalls in Eberbach:
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26.09.2021
50 Jahre Intercity
Seit 50 Jahren verkehren in Deutschland Intercity-Züge, der erste, damals noch rein erstklassig verkehrte am 26.09.1971.
Ein Anlass einen kleinen Bilderbogen zusammen zu stellen, ohne weitere Worte, da ich fast alle Bilder irgendwann schon mal in meinem Blog gezeigt habe...
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25.09.2021
2G umdekoriert
Heute haben mein Vater und ich das 2G in Eberbach mal wieder umdekoriert.
Mein Vater zeigt eine Auswahl von Arbeiten in Acryl auf Leinwand mit dem Schwerpunkt auf die Farben Rot und Blau:
Von mir gibt es Bilder zum Thema lost places, die zum Teil eine Themensammlung für den sogenannten Fiktivteil meines neuen Romans Westerfeld haben, eine Geschichte in der Geschichte...
Das 2G befindet sich in der Kellereistraße 4 in der Altstadt von Eberbach.
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