Artikel (Seite 6):
18.12.2020
Sonderzug
Ein Neuzugang schon im November war der Gesellschaftswagen von ACME, für den dann noch ein paar Silberlige beschaft wurden, um einen Gesellschaftssonderzug zusammenstellen zu können.
Doch erst mal zum Vorbild. Mit so einem Sonderzug fuhren wir auf einer Schulfahrt in den 80er Jahren nach Trier. Der Zug bestand aus 7 Silberlingen und einem Gesellschaftswagen, für die damalige Zeit eine typische Zusammenstellung:
Und hier wieder das Modell, wobei man dazusagen muss, dass der von ACME hergestellte WGmz825 der Gesellschaftswagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ist.
Und hier auch in einem kleinen Video:
Das Vorbildfahrzeug war in den Ausstellungszug
Die neue Bahn anlässlich des Bahn-Jubiläums 1985 eingereiht:
Ferner habe ich sonst nur Fotos im Epoche V Farbschema, hier 1990 in Eberbach:
Da der WGmz825 für 200 km/h ist, kann er durchaus auch mal im IC mitlaufen , hierbei ist zu beachten, ihn vorne oder hinten anzuhängen, falsch wäre es, ihn irgendwo in der Mitte einzureihen:
Hier noch zum Schluss beim Vorbild:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
13.12.2020
Ein Wintermorgen am Westerfelder Nordbahnhof in den 80ern
Vor der Schule an einem Wintermorgen am Westerfelder Nordbahnhof in den 80er Jahren. Der Nord-Express eilt von Altenburg-Velpe her seiner Endstation in Aachen entgegen...
(Bild zum Vergrößern bitte anklicken!)
Es war morgens noch fast dunkel; ein Experiment mit einem 400-ASA-Schwarz-weiß-Film.
Ey, der fotografiert 'n Zug, mokierten sich einige Schüler, und ein Mädchen, dessen Name mir zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt war, grüßte albern in die Kamera...
Bildmontage, die auf einem Foto vom D 891 in Eberbach von 1985 basiert und tatsächlich mit einem 400-ASA-Schwarz-weiß-Film entstand. Im Hintergrund weitere Fotos teilweise von Modellen. Die Figur von Claudia am Bahnsteig besteht aus einer Mischung aus Zeichnungen und Fotos, die am Computer bearbeitet wurden...
24.11.2020
Bildmontage Claudia M309
Titel: Claudia M309
Format: 20 x 30 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2020
Vor dem Westerfelder Hauptbahnhof am Ende der Langen Straße in den 1980er Jahren. Der heutige Hauptbahnhof war ursprünglich der Königsbahnhof und wurde 1867 in der Nähe zum Schloss Greifenstein gebaut. Die Bahnanlagen durchschnitten die lange gerade Straße, die vom Schloss exakt ost-west-ausgerichtet bis zur Johannes-Kirche in der Innenstadt führte, und die als einziger Straßenzug des im Barock am Reißbrett neu geplanten Stadtgrundrisses umgesetzt wurde. Kurz vor dem 1. Weltkrieg hat man den alten Kopfbahnhof in der Nähe vom Heumarkt wegen der umständlichen Betriebsführung aufgegeben, so dass der kleinere Königsbahnhof zum neuen Hauptbahnhof aufgewertet wurde und erst nachträglich die imposante Bahnsteighalle bekam. Zwar wurde kurz nach dem ersten Weltkrieg der Bahnhof um drei weitere Gleise von ursprünglich 6 auf dann 9 Gleise nach hinten erweitert, doch ist der Knotenpunkt zweier Fernverkehrsachsen bis heute chronisch überlastet.
Bildmontage aus Zeichnungen und Fotos, bei dem Gebäude und der Straßenbahn im Hintergrund handelt es sich um Modelle. Für die Figur dienten u.a. die Zeichnungen Claudia157 und Claudia111 als Basis.
15.11.2020
Fern-Expreß
Auf der Modellbahn sind Fern-Expreß-Züge schon auf Grund ihrer Länge eher unterrepräsentiert.
Die Zuggattung wurde zum Sommerfahrplan 1983 eingeführt und wertete eine Reihe von Schnellzügen auf, die bevorzugt zwischen den West- und Norddeutschen Ballungszentrenu und den süddeutschen Urlaubsregionen verkehrten. Es kam überweisen Wagenmaterial auf IC-Niveau zum Einsatz. In der Regel bestanden die Züge aus mindestens zwei Zugteilen mit unterschiedlichen Zielen und oft auch weiteren Kurswagen. Typisch für diese Züge war die Musikübertragung in den Abteilen.
Bevor es zum Modell geht, erst einmal ein paar historsiche Bilder, alleridngs nur auf die Schnelle aus dem Album abfotografiert, alle Bilder stammen aus dem Jahr 1984:
Charakteristisch war bei vielen Zügen ein mittiger rot-beiger Wagenblock aus einem oder zwei 1. Klasse-Wagen und dem Quick-Pick-Speisewagen, wie hier beim FD 713 bei Mettenheim:
An der selben Stelle auchnoch der FD 703 mit ähnlicher Zusammenstzellung:
Es gab auch internationale FD-Züge, wie hier der FD 722 mit einem ÖBB-Wagen in der Salzburger Zughälfte in Mainz:
Besonderer Exot war der FD Mozart, dem allerdings schon vor 3 Jahren zusammen mit dem FD Donau-Kurier viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde, der aber am Rande natürlich noch einmal erwähnt sein soll:
Ein weiterer Exot war der recht kurze FD Schwarzwald Ende der 80er Jahre, der hier im Modell die Überleitung zum Modellbahnbereich bildet:
Da ich nicht immer konkrete Zugläufe exakt nachstelle, sondern gerne aus den Verallgemeinerungen Züge erfinde, ist hier eine Mischung primär aus dem FD 702/703 und dem FD 712/713, in dem ich als Kurswagenlauf mal wieder dem ABvmz227 Auslaf gegeben habe, übrigens lief einer dieser Prototyp-Wagen tatsächlich in einem der oben genannten FD-Züge mit:
Der typische Mittelteil (ACME und Piko):
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Und noch ein kleines Video:
18.10.2020
Hochspannungsmast fertiggestellt
Inzwischen konnte der Hochspannungsmast nach gut 31 Jahren fertig gestellt werden.
Die Montage der Isolatoren, die ich bereits 1989 aus Sommerfeld-Isolatoren gebastelt hatte, und der Leitungen kommt alleridngs erst etwas später, wenn der Landschaftsbau dahinter etwas weiter vorangeschritten ist.
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Hier auch im Video mit etwas Zugverkehr:
16.10.2020
Bildmontage Claudia M311
Titel: Claudia M311
Format: 20 x 30 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2020
Eine weitere Illustration, die im Zusammenhang mit meinem neuen Roman
Westerfeld entstanden ist. In Westerfeld gab es in den 80er und 90er Jahren im Basement des Illmecenters die Diskothek
La Soirée, in der sich am Wochenende alles traf, was in der Region Rang und Namen hatte...
12.10.2020
uraltes Projekt Hochspannungsmast
Kaum zu glauben, aber seit 1989 steht in Westerfeld ein unfertiger Donaumast für eine 220 kV-Leitung rum. Nun wurde an diesem Projekt etwas weiter gebaut und endlich zumindest mit dem Bau der unteren Traverse begonnen:
Das Modell entsteht weitgehend aus Messing-Profilen und wird am Ende aus ca. 300 Einzelteilen bestehen...
Geplant ist ein Mittel- oder wohl nun doch eher ein Eckmast, der allerdings dann nur ein System tragen wird.
So fing es im August 1989 an, dann verlor ich damals leider irgendwann die Lust:
Hochspannungsmasten hatten mich schon als Kind fasziniert, und ich konnte mit 5 Jahren die meisten Typen korrekt aufzeichnen und wusste bereits, dass ein Drehstromsystem aus drei Leitungen besteht, auch wenn ich damals von Drehstrom noch nicht wirklich etwas gehört hatte...
Da es in den 80ern ja noch kein Internet gab, musste ich alle Maße schätzen und konnte inzwischen feststellen, dass ich gar nicht völlig daneben lag. Ergebnis ist ein Mast mit einer Höhe von gut 50 cm, umgerechnet also etwa 45 Meter. Um die Ausmaße im Griff zu halten, war von Anfang an nur eine 220 kV-Leitung geplant.
Der Mast findet seinen Platz am Nordbahnhof, wo ich einigermaßen sinnvoll später auch die Leitungen spannen kann:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
06.10.2020
Neuzugänge aus den letzten Monaten
Zunächst ein Foto von Anfang Juli, auf der Anlage fährt der 70er-Jahre-Schnellzug noch ohne blau-beige Wagen, den ich vervollständigen konnte:
Im späterem Sommer wurden unter der Anlagen Vitrinen eingebaut:
Und nun ein kleiner Blick auf den Hauptbahnhof, über dessen Arbeitsstand gibt es aber in Kürze einen eigenen, ausführlichen Bericht:
Bereits zu sehen waren Bm235 von Piko und die neuen Halberstädtewr von Roco, von letzteren noch mal zwei Bilder:
Hiewr noch mal zum einen der IC aus Piko-Wagen und neu die weiteren Autoreisezugwagen, die ich secondhand aufkaufen konnte, so dass ich nun einen 13-Wagen-Zug fahren lassen kann:
Allerdings saugen die Autoreisezugwagen Unmengen von Autos auf, so dass ich noch nicht alle beladen konnte, wobei jedoch auch mindestens ein Wagen komplett leer bleiben:
Apropos Autos; auch an der Autobahn im Hintergrund des ältesten Teils der Anlage gibt es etwas Fortschritt, auch wenn die Lärmschutzwand noch immer nicht fest montiert ist und schief steht:
Die Autobahnbrücke wird in Form einer Art Attrappe ausgeführt, hier habe ich erste Experimente gemacht. Die Platten mit der Fahrbahn müssen aber noch mal komplett erneuert und anders geschnitten werden, da sich darunter eine Wartungslucke für die Gleise im nicht-sichtbaren Bereich bedindet:
Im Zusammenhang mit dem Autoreisezug kam auch noch das eine Set von Roco vom Christophorus-Express passend dazu, und es ist schön, dass nach Piko nun auch Roco gescheite Avmz-Wagen rausgebracht hat; darunter auch die ältere Bauform mit Runddach:
Vom Betrieb der letzten Monate gibt es auch ein neues Video:
www.youtube.com(externer Link)
Noch ein kleiner Exkurs zum Thema IC'79-Züge, aktuell lasse ich mal einen IC in der Gegenrichtung fahren, dabei ist zu beachten, dass dann selbstverständlich die zweite Klasse vorne sein muss:
Auf Grund meiner Gleis-Geometrie ist sichergestellt, dass der Zug immer nur aus einer Richtung durch den sichtbaren Bereich der Anlage fährt und nicht womöglich gleich aus der Gegenrichtung wieder zurück kommt, da dies gerade bei der Logik der IC-Züge auffällig verkehrt wäre; das mit umgekehrter Wagenreihung war früher zu Bunmdesbahnzeiten noch nicht so verbreitet ;-)
Zum Schluss noch ein Bild kurz nach Snnenuntergang an der Illme:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
05.10.2020
Bildmontage ClaudiaM307
Titel: Claudia M307Format: je 90 x 60 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2020
Zu Besuch bei Claudia Mitte der 90er Jahre; sie ließ sich mehrfach von einem namenhaften Westerfelder Fotografen in Szene setzen und hängte ein paar dieser Bilder im Flur ihrer kleinen Wohnung im Süden der Stadt auf, sehr zur Verwunderung einiger Besuicher... Eine dreiteilinge Bildmontage aus Zeichnungen und Fotos, die noch bis Ende November 2020 unter dem Thema Hochformat vs. Querformat im 2G zu sehen ist...
24.09.2020
Der Greifenbrunnen am Heumarkt
Titel: Claudia M309
Format: 21,5 x 13,5 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2020
Im Zentrum von Westerfeld steht auf dem Heumarkt der Greifenbrunnen mit dem Wappentier der Stadt; hier ein Bild aus den 80er Jahren...
Die Montage entstand aus unzähligen Fotos und Zeichnungen. Bei dem Greifen handelt es sich um eine kleine Skulptur meiner Schwester (
www.luckenbachranch.de). Im Hintergurnd ansosnten eine Montage aus diversen Fotos und synthetischen Grafiken. Die Claudia-Figur im Vordergrund basiert zum Großteil auf den Zeichnungen Claudia157 und Claudia162, die am Computer digital coloriert und neu zusammengesetzt wurden.