Aktuelle Neuigkeiten:
Hinweis: Diese News-Seite ist ein selektierter Auszug aus meinem Blog (blog.christophgarstka.de)

03.10.2020
30. Jahrestag der Deutschen Einheit
Auch das 2G ehrte heute den 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung:
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26.09.2020
2G in Eberbach - Hochformat vs. Querformat
Diesmal widmet sich die Ausstellung im 2G formalen Aspekten und stellt sich der nicht beantwortbaren Frage Hochformat oder Querformat? Gerade in der heutigen Zeit der Handy-Fotografie ein immer wieder aktuelles Thema, man bedenke nur die immer mehr im Hochformat gedrehten Videos. Und vielleicht wäre ja die Lösung das Quadrat...

Mein Vater zeigt eine Auswahl diverser Arbeiten in Acryl auf Leinwand aus den letzten Jahren, aber auch eines seiner füheren Werke. Oftmals ist es erst die Zusammensetzung von Einzelbildern, die über die Ausrichtung des Formates entscheidet; das wohl bekannteste dabei ist das Triptychon:
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Gerade für das Thema Figur, das sowohl bei meinem Vater als auch bei mir das meist vorherschende Thema ist, liegt das Hochformat näher als das Querformat, beim Thema Landschaft ist es eher umgekehrt. Aber der Bild-Inhalt muss auch nicht zwingend das Seitenverhältnis des Bildes vorgeben, manchmal geht es auch anders... Und dann gibt es eben noch andere Vorgaben; der Film ist wie die Bühne ein Querformat, das Buch dagegen ein Hochformat...

Zu diesem Thema entstanden bei mir zwei Dreifach-Bilder, ein Hochformat aus drei Querformaten und ein Querformat aus drei Hochformaten:
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Das 2G befindet sich in der Kellereistraße 4 in der Altstadt von Eberbach. Wir sind weiterhin immer samstags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr persönlich anwesend und freuen uns auf euren Besuch!
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24.09.2020
Der Greifenbrunnen am Heumarkt

Titel: Claudia M309
Format: 21,5 x 13,5 cm
Technik: Bildmontage
Entstehung: 2020

Im Zentrum von Westerfeld steht auf dem Heumarkt der Greifenbrunnen mit dem Wappentier der Stadt; hier ein Bild aus den 80er Jahren...

Die Montage entstand aus unzähligen Fotos und Zeichnungen. Bei dem Greifen handelt es sich um eine kleine Skulptur meiner Schwester (www.luckenbachranch.de). Im Hintergurnd ansosnten eine Montage aus diversen Fotos und synthetischen Grafiken. Die Claudia-Figur im Vordergrund basiert zum Großteil auf den Zeichnungen Claudia157 und Claudia162, die am Computer digital coloriert und neu zusammengesetzt wurden.

28.07.2020
Waltraud Garstka - Nachruf


Du wurdest am 27. Juni 1931 als Waltraud Hildegard Gudrun Brodde in Stettin geboren und verlebtest Deine Kindheit in einer wohlbehüteten Familie mit Eltern und Großeltern in Stargard / Pommern. Dein Vater war kaufmännisch tätig, Dein Großvater Verwalter einer großen Getreidemühle.

Dann kam der Krieg. Dein Vater wurde Soldat. Im Januar 1945 stellte Dein Großvater einen Treck zusammen, und ihr floht gen Westen, wo Euch in Mecklenburg die Rote Armee eingeholt hatte. Doch Ihr hattet Glück, die russische Kommandantur im Dorf gab Euch Schutz, sodass Euch schlimmeres erspart blieb.

1946 siedelte Familie nach Hamburg-Bergedorf über, wo Verwandte großes Hotel besaßen. Dein Vater kam aus Gefangenschaft zurück, nahm die Geschäfte wieder auf, und die Familie zog in die Innenstadt von Hamburg.

Zunächst machtest Du eine kaufmännische Ausbildung bei einer großen Im- und Exportfirma in Hamburg, als Dein Vater 1954 starb.

Du erfülltest Dir Deinen Traum und nahmst Dein Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg auf, bekamst ein Stipendium über das evangelische Studienwerk in Villigst. Während Deines Studiums besuchtest Du mit Freunden die Oper und fuhrst mit ihnen nach Italien.

1959 lerntest Du während des Abschlusssemesters Deinen Kommilitonen Manfred Garstka kennen, den Du im September 1960 geheiratet hast. Du absolviertest Dein Referendariat und lehrtest dann als Studienrätin am Gymnasium Oberalster in Hamburg das Fach Kunsterziehung.

1964 kam Deine Tochter Juliane zur Welt, vier Jahre später 1968 ich als Dein Sohn. Bis 1971 lebte die junge Familie in einer großen Altbauwohnung in Hamburg-Uhlenhorst gegenüber der Kunsthochschule.

Wie mein Vater liebtest Du südliche Pflanzen und warst Du ein großer Griechenland–Fan; unternahmst mit ihm 5 Reisen, die letzte zusammen mit den Kindern 1973. Die Sehnsucht nach dem Süden war der Grund für den Umzug 1971 nach Eberbach, wo Du fortan am Hohenstaufen Gymnasium das Fach Kunsterziehung lehrtest und zur Oberstudienrätin ernannt wurdest. Die Arbeit im Kreis netter Kollegen machte Dir viel Freude. Du warst sehr beliebt und wurdest über Jahre hinweg Vertrauenslehrerin der Schüler.

1972 zog die Familie nach Neckargerach und mietete zunächst eine alte Villa, kaufte dann 1977 ein Haus mit Garten. In dieser Zeit zogen die ersten afghanischen Windhunde mit ein, die uns die kommende n Jahrzehnte begleiten sollten, und Du begannst mit einer Zucht nach Deinen eigenen Vorstellungen und machtest von 1978 bis 1986 insgesamt 5 Würfe. Parallel dazu beschäftigtest Du Dich mit der Vererbung der Fellfarben der Hunde und hattest bald darauf eine hochinteressante Korrespondenz mit Wissenschaftlern dieses Spezialgebiets. Besondere Anerkennung erhieltst Du als Sachverständige in einem Gerichtsprozess 1983.

10 Jahre später, 1993, wurdest Du pensioniert. Nun begann Dein neues Leben, und Du begannst zu schreiben und zu malen. Dein erster Roman „Die Treppe“ entstand, gleichzeitig eine Serie von Ölbildern, teilweise als Illustration.

Dein ganzes Leben lang spielte die Musik immer eine große Rolle, und in den folgenden Jahren war es insbesondere Peter Gabriel, der Dich inspirierte; wir besuchten zusammen seine Konzerte. Es entstanden großformatige Bilder speziell von Peter Gabriel, aber auch von andern Musikern und Künstlern wie z.B. Bruce Springsteen, Kurt Cobain oder Picasso. Nicht vergessen aber auch die großformatigen, allegorisch anmutend ergreifenden Bilder aus dem Entsetzen über den Irak- und Jugoslawien-Konflikt.

Du engagiertest Dich für den Tierschutz und für Amnesty International.

Dein Leben lang hast Du gelesen; alles, was die Weltliteratur her gab. Ende der 2000er Jahre widmetest Du Dich der Literatur über die römische Geschichte. Die Beschäftigung gab den Stoff für den zweiten Roman „Der schwarze Diamant“. Wir fuhren in dieser Zeit zudem mehrmals zusammen nach Venedig und Florenz, und ein dritter Roman „Das Lied der Laute“ entstand aus der Beschäftigung mit der Renaissance sowie der Musik von John Dowland und wurde 2013 fertig.

Dein vierter Roman mit dem Titel „Verluste“ über Deine Kindheitserlebnisse im zweiten Weltkrieg bleibt nun leider unvollendet.

In den folgenden Jahren ließen die Kräfte erkennbar nach, einige Operationen waren zu überstehen. Nachdem Du 2018 und 2019 schwer stürztest, wurdest Du bis zu Deinem Lebensende im Lebensrad Eberbach betreut.



Du schriebst am Ende Deines Romans „die Treppe“: Ich glaube, ich habe etwas vergessen, etwas Wichtiges... Dieses Gefühl habe ich nun auch, wenn es darum geht, Dein reichhaltiges Leben in ein paar Sätzen zusammenzufassen.

Du hast Dein Leben lang die Hunde geliebt, und oft hatten wir den Eindruck, sie verstehen einen besser als die Menschen. Es waren nicht nur die Afghanischen Windhunde sondern später auch die Salukis, die uns begleiteten.

Wenn ein Hund von uns geht sagt man, er ist über die Regenbogenbrücke gegangen und wartet am anderen Ende. Nun bist du selbst über diese Brücke gegangen, vielleicht haben sie Dich dort begrüßt - Leila, Bifi, Arani, Kucku, Juma, Dounja…

Wie oft haben wir zusammen überlegt, ob es da draußen etwas gibt im Universum. Und ob das alles einen Sinn hat…

Am Tag, bevor du gegangen bist, hast du meinen Vater und mich wie so oft gefragt, wie es uns geht. Und ob wir Dir mal wieder Himbeeren mitbringen können… Leider konnten wir Dir diesen letzten Wunsch nicht mehr erfüllen.

Du hast gelächelt. Ich bin dankbar, dass ich Dich so in Erinnerung behalten darf.

Wenn immer etwas passierte in meinem Leben, Du warst immer für mich da. Du warst nicht nur meine Mutter, Du warst einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich werde Dich vermissen.

In stiller Trauer,
Christoph



Danke an die lieben Menschen nah und fern, die in dieser schweren Zeit da waren.
01.07.2020
Westerfeld im Krieg
Im Herbst des Jahres 1944 zerstörten alliierte Bomber die Illmebrücke in Westerfeld:
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27.06.2020
Sonderausstellung im 2G - 75 Jahre Frieden?
Seit heute läuft im 2G unsere Sonderausstellung anlässlich des 75. Jahrestages des Ende des 2. Weltkriegs unter dem Titel 75 Jahre Frieden?

Erstmals zu sehen sind dabei auch Arbeiten (Aquarell und Ölmalerei) von meiner Mutter Waltraud Daniela Garstka, die um die Jahrtausendwende unter dem Eindruck der Geschehnisse in Jugoslawien und dem Irak entstanden:
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Mein Vater zeigt neben Ölbildern aus der Zeit des kalten Kriegs auch seine neusten Arbeiten in Acryl zum Thema Drohnenkrieg:
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Von mir gibt eine Serie mit Illustrationen zum Fiktivteil meines in Arbeit befindlichen Romans, in denen zahlreiche Lost-Place-Fotos verarbeitet wurden:
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Darüber hinaus gibt es von mir einige Kinderzeichnungen aus den frühen 80er Jahren zu sehen, in gewisser Weise Zeitzeugen des Kalten Krieges:
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Mit dabei auch die unveröffentlichten Kindheitserinnerungen an die Zeit um 1945 von meinen Eltern:
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as 2G befindet sich in der Kellereistraße 4 in der Altstadt von Eberbach, und wir sind weiterhin immer samstags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr persönlich anwesend und freuen uns auf euren Besuch!zum Vergrößern bitte anklicken!
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02.05.2020
2G wieder geöffnet
Im Rahmen der allgemeinen Corona-Panik-Lockerungen ist nun auch das 2G wieder geöffnet.
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Wichtig: Bitte an die geltenden Hygiene-Regeln halten, Zutritt daher nur mit Mundschutz!




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Wir freuen uns auf euren Besuch!
19.03.2020
Auch unser 2G ist wegen Corona bis auf weiteres geschlossen!


Auch wenn das 2G in der Kellereistraße in Eberbach nur ein privater Ausstellungsraum ist, haben mein Vater und ich es im Rahmen des allgemeinen Corona-Shutdowns auf unbestimmte Zeit geschlossen!



Passt alle auf euch auf und bleibt gesund!


07.03.2020
2G in Eberbach - Neues Update
Nun ist das neue Jahr bereits gut zwei Monate alt und im 2G gibt es ein neues Update!

Mein Vater zeigt diesmal eine Auswahl von Fotoübermalungen aus seiner Phaidra-Serie:
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Bei mir bleibt der Schwerpunkt noch einmal in den 80er Jahren, kleiner Nebenschauplatz ist diesmal New York:
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30.01.2020
2G in Eberbach - Lieblingsfarbe Blau
Ausschließlich Arbeiten in Acryl bzw. Öl auf Leinwand, in denen Blautöne dominieren, zeigt mein Vater aktuell im 2G:
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Von mir gibt es eine Auswahl von neueren und älteren Bildmontagen zu sehen, die primär einen Bezug auf Westerfeld in den 80er Jahren. Zwei geplante neue Arbeiten wurden allerdings leider nicht rechtzeitig gedruckt, die gibt es dann voraussichtlich ab März zu sehen:
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Das 2G befindet sich in der Kellereistraße 4 in der Altstadt von Eberbach, und wir sind weiterhin immer samstags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr persönlich anwesend und freuen uns auf euren Besuch!
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